Puchberg Route: hier downloaden

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Für die jenigen die an unserer Gruppenausfahrt am Sonntag nicht teilnehmen konnten oder alle anderen, die auf der Suche nach einer tollen Strecke in NÖ sind, gibt es hier einen kurzen Streckencheck. Die Puchberg Route bietet tolle Anstiege und eine wahnsinnig einzigartige Umgebung.

Facts zur Puchberg Route

  • 102,95 km / 24,0 km/h Ø Geschwindigkeit / 1.121 m

Gestartet bzw. Treffpunkt war der Wiener Neustädter Hauptbahnhof – von dort aus ging es gemütlich zum Einrollen flach über Bad Fischau bis nach Neunkirchen! Hier kann man individuell über die Bundesstraße fahren, oder einmal rechts abbiegen und so durch die Dörfer radeln.
In Neunkirchen angekommen, schlugen wir in Richtung Ternitz ein, wo es dann bereits mit 1 – 2%iger Steigung durch ein wunderschönes Tal bis nach Puchberg / Schneeberg geht.
Die Straße schlängelt sich entlang einiger Felswände und mal fließt ein breiter Bach neben einem her. Das Tal ist sehr schattig und durch den Bach entlang der Straße auch angenehm kühl. Hier kann man bereits die ersten Blicke auf den Schneeberg erhaschen.
In Puchberg selbst haben wir einen Stopp eingelegt und unsere Trinkflaschen mit eiskaltem Wasser aufgefüllt, bevor es weiter auf den ersten Anstieg geht – hinauf auf den Ascher.

Der Ascher

Der Anstieg ist mit seinen angenehmen 6 – 8% genüsslich hochzufahren, denn all zu lange dauert es nicht, bis man am top angekommen ist. Auf der anderen Seite erwartet dich dann eine
richtige Highspeed-Abfahrt mit Top-Geschwindigkeiten bis zu 90km/h. Über Miesenbach geht es dann gemütlich bergab bis zum nächsten Anstieg 🙂

Überraschungs-Anstieg

In unserem weiteren Streckenverlauf baute ich eine kleine Überraschung für uns bzw. die Gruppe ein. Ich wollte so gut es geht den Verkehr auf der Bundesstrasse vermeiden und dachte mir es wäre nett eine Abkürzung über Waidmannsfeld nach Neusiedl / Pernitz zu machen. Jedoch wusste ich selbst nicht genau, welche Steigungen uns hier erwarten wird, nur dass wir uns ca 4KM ersparen würden und dafür 100 Höhenmeter mehr auf dem Garmin haben werden. Nur die Harten kommen in den Garten, oder wie Steffi gerne zu sagen pflegt „hartodergrad“ haha. Nach diesem Motto quälten wir uns dann die bis zu 14%ige Steigung nach oben.
Abgesehen von wunderschönen Ausblick, brachte uns die Überraschung, rote Gesichter, steile Rampen und einen ersten Ansatz vom Asthma-Anfall haha

Im Endeffekt hat sich der Anstieg aber richtig gelohnt. Wir wurden mit einem atemberaubenden Ausblick belohnt und auch die Abfahrt schlängelte sich mit einigen schön zu fahrenden Serpentinen den Berg hinunter.

Der Hals

Anschließend fuhren wir möglichst geschlossen über den nächsten Anstieg der ab Pernitz begann. Es ging über den sogenannten „Hals“. Die Steigung war zu beginn wieder sehr moderat mit 2 – 4%.
Nach einigen Kilometern stellte sich dann die Straße wieder mit 8 – 10% auf, jedoch mit Maß und Ziel. Tini war hier dann doch am Limit und der Asthma-Anfall war vorprogrammiert. Nach ihrer Fuß-OP fühlte sie sich nun noch mehr wie am Anfang ihrer Rennradkarriere.. Aber auch sie wurde wie alle anderen mit einer grandiosen Abfahrt belohnt. Es war wieder eine feine Highspeed-Abfahrt mit ähnlichen Flair wie zuvor vom Ascher hinunter.

Von Berndorf beginnt der letzte Schmierer wo es 4KM lang bis nach Hernstein geht, mit einer durchschnittlichen Steigung von ca. 3%. Ab dort erwarten dich nur noch ein paar Serpentinen.

Abfahrt nach Piesting

Diese sind kaum der Rede wert, nach den steilen Anstiegen, die du bereits hinter dir hast. Hierbei handelt es sich um einen wirklich angenehmen Anstieg. 4-5 Serpentinen schlängeln sich in einem wenig steilen Verhältnis nach oben. Sind diese erst einmal abgespult kann man eine Abfahrt mit Mallorca-Feeling genießen, wie einige Mitzis aus der Gruppe meinten. Bei dieser Abfahrt drückt es wirklich jedem einen Grinser ins Gesicht!

In Piesting gibt es dann die Möglichkeit auf ein Eis zu gehen oder sich einen Espresso zu gönnen, um danach in aller Ruhe zurück über die Bundesstraße nach Wiener Neustadt zu radeln.

Die Puchberg Route zum Download

Findet ihr entweder hier auf Garmin Connect oder über Strava: