Erdnussbutter-Riegel: perfekt für euer Kühlfach

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Nachdem ich zuletzt in Instagram ein Bild meiner selbstgemachten Riegel gepostet hatte, bekam ich einige Kommentare und Nachrichten, um was für ein Rezept es sich hier handelt. Ich muss ehrlich sagen, ich hatte damals einfach auf gut Glück meine Zutaten gekauft und zusammengemixt, weil ich Mama’s alten Mixer ausprobieren wollte. Da ihr mir aber am Herzen liegt, wie ihr ja wohl alle wisst, teile ich gerne meine Ideen zu den Riegeln mit euch.

Ich persönlich benötige ja immer etwas zum Mampfen während meinen Ausfahrten. Ich weiß nicht ob mir mein Kopf das einredet, oder ich einfach so wenig Frühstücke, aber mir knurrt je nach Länge schon immer öfter mal der Magen. Das sollte man ja vermeiden – also packe ich mir immer meine Riegel ein. Meine gute Freundin Steffi, die Ober-Mitzi, hat mich auf die Idee gebracht, Riegel selbst zu machen und diese einzufrieren. Man packt sie einzeln in Backpapier und kann sie dann für die nächste Ausfahrt einfach mitnehmen. Mir hat der Gedanke sehr gefallen und nach ein paar Kostproben bei Steffi, habe ich mich dann selbst herangetraut.


Variante 1: Erdnussbutter-Riegel

Der Erdnussbutter-Riegel besteht im Prinzip hauptsächlich aus Erdnüssen – korrekt 🙂 Ich persönlich liebe ja Erdnussbutter, wer aber keine Erdnüsse mag, kann sicherlich auch Cashews oder ähnliches verwenden. Aber Erdnüsse sind eben recht „günstig“ im Gegensatz zu Cashews oder Mandeln. Also wie starten wir? Wir benötigen natürlich noch weitere Zutaten neben der Nuss:

  • 250g Datteln
  • 250g Erdnüsse
  • 1 Handvoll Cranberrys
  • 2 Handvoll Haferflocken
  • 2-3 Tee-Löffel Erdnussmus / Erdnussbutter
  • 2-3 Esslöffel Ahornsirup
  • Kakaopulver nach belieben (ich liebe Kakao)
  • Honig – optional wenn die Masse noch nicht klebrig genug ist

Ganz wichtig bei der Herstellung der Riegel ist natürlich euer Mixer! Mein Kenwood Mixer hat es nicht geschafft, so eine schöne klebrige Masse herzustellen, also musste ich andere Geschütze auffahren und habe Mama’s 10 Jahre alten Mixer hergenommen – mit dem ging das einwandfrei!

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Wie solltet ihr vorgehen (ich spreche aus Erfahrung – also folgt besser meinen Anweisungen) <3

  1. Zuerst nehmt ihr mal alle Erdnüsse, werft sie in den Mixer und betätigt ihn kurz auf der leichtesten Stufe. Einfach, damit die Nüsse in kleine Stücke geschnibbelt werden, ihr aber noch etwas crunchiges für später zum draufbeißen habt.
  2. Dann leert die Nüsse aus dem Mixer in eine separate Schüssel und gebt die Datteln hinein. Mixt sie solange bis sie an der Seitenwand kleben uns sich nicht mehr bewegen – haha. Dann gebt ihr 1/3 der Nüsse zurück in den Mixer und leert die Cranberrys, den Ahornsirup, Kakaopulver und die Haferflocken nach.
  3. Ist eurer Teig schon klebrig genug oder noch zu trocken? Dann gebt noch etwas Honig hinzu und schupft die letzten Erdnüsse hinein. Noch einmal kurz vermengen und raus mit der Masse auf ein mit Backpapier ausgerolltes Brett.
  4. Es könnte sein, dass ihr jetzt weitere helfende Hände benötigt. Jemand muss nämlich das Brett festhalten, während ihr versucht mit einem Nudelholz die Masse flach zu bekommen. Rollt die Masse so dünn aus, wie ihr sie gerne hättet und schneidet euch die Riegel in einer beliebigen Größe aus. Anschließend umwickelt ihr das ganze mit Backpapier und verstaut es in einer kleinen Box, die in euren Gefrierschrank passt. Fertig 🙂

So einfach habt ihr euren Riegel beisammen! Das war mal meine erste Variante für euch – demnächst folgt Variante Nr. 2. Falls ihr mehr wissen möchtet, oder ihr feststellt, etwas funktioniert nicht wie gewünscht, dann meldet euch bei mir 🙂 Eure Tini.

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  1. Pingback: Erdnuss-Dattel-Riegel - Ofenkino

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