1. Mitzi-Cross, was für ein Auftakt

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Diese Rennen ist in mein persönliches Geschichtsbuch eingangen. Das Mitzi-Cross Rennen stand schon länger am Programm und ich freute mich riesig auf dieses Cross Race. Nicht nur weil wir unseren Verein Mitzi & Friends bei diesem Event unterstützen durften, sondern auch weil ich am Start stehen konnte. Endlich wieder Cross – Rennen, normalerweise bin ich schwer zu motivieren um diese Jahreszeit, aber dieses Mitzi-Cross war dann doch etwas auf was ich mich freute.

Vorbereitung Mitzi-Cross

Man kann sich gar nicht vorstellen, was so ein Crossrennen an Organisationstalent benötigt, ich konnte das vorher nur erahnen, aber unsere liebe Steffi (Vereinsoberhaupt der Mitzi´s oder auch Obermitzi genannt) hat es hinter sich. Schon einige Monate davor begann sie mit den Vorbereitungen und Planungen für diesen Tag. Streckenplanung, Genehmigungen, Eventausschreibung, Sponsorensuche und und und. Dies verlangt schon Einiges ab. Tini und ich durften dann am Tag X bei der Vorbereitung und dem Aufbau des Rennens tatkräftig mithelfen. Die Stunden verflogen regelrecht, da noch Einiges zu tun war. Das Team war eingespielt und motiviert, daher ging alles quasi von alleine. Jeder einzelne des Teams hat mitangepackt. Schon alleine beim Aufbau und der Streckenbegehung freute ich mich auf das Rennen. Der Kurs war sicherlich einer der Coolsten den ich je gefahren bin.

Das Rennen

Vom Kinder-Rennen bis hin zum Elite-Rennen, es war wirklich für alle Generationen etwas dabei. Eine weitere Premiere war die Klasse „Crazy-Cross“, in der auch ich startete. Eine Kategorie für die unlizenzierten Fahrer, aber das alleine machte das Rennen ja nicht „crazy“. Sondern das „Gustostückerl“ dieser Kategorie war der sogenannte Banana-Exit. Eine Abkürzung der Strecke. Doch der Hacken war, man musste stehen bleiben und am Beginn der Abkürzung und eine Schokobanane vernaschen. Erst wenn man diese aufgegessen hatte, durfte man weiterfahren. Ist das nicht coooool? 🙂 Schon nen 😉 Außerdem gab es eine eigene Wertung mit dem besten Kostüm, was bedeutete man durfte sich für das Rennen verkleiden 🙂 Tini wollte mich auch verkleiden, doch sie konnte mich nicht überreden und meinte ich wäre ein Spielverderber 😛

Also der Spaßfaktor war bereits gegeben und ich konnte es kaum abwarten endlich in das Rennen zu starten. Ich verlor zwar in den ersten Runden 2 – 3 Plätze konnte den Abstand dann aber über die gesamte Länge von 30 Minuten halten. Am Ende war ich froh, dass das Rennen nicht länger dauerte, obwohl der Kurs einfach fantastisch war. Ich hätte den ganzen Tag fahren können, natürlich im gemütlichen Tempo und nicht auf Anschlag.

Fazit

Was mich am meisten beeindruckte war die große Anzahl an Teilnehmern, die sich für das Rennen angemeldet haben. Noch nie habe ich soviele Anmeldungen bei einem Crossrennen gesehen. Insgesamt waren es 250 an der Zahl. Eine unglaubliche Bestätigung für die harte Arbeit im Verein und vorallem für Steffi selbst. Wir ziehen unseren Helm vor dieser Leistung und dieser organisatorischen Meisterleistung. Du hast tolle Arbeit geleistet und freuen uns, wenn wir dir wieder beim nächsten Event (2. Mitzi-Cross?) wieder helfen können 🙂

Eindrücke in Bilder

Tini & Martin von 169k.net waren fleißig am Foto schießen um die Veranstaltung bestmöglich zu dokumentieren und dabei sind einige fantastischen Eindrücke und Schnappschüsse gelungen.