PR-Sample: Compex SP 8.0 zur Trainingsbegleitung

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Keine Bange, das wird jetzt kein komplett durchgetakteter Testbericht, sondern ein kleiner Erfahrungsbericht, wie wir uns mit dem Compex bei Regeneration über Muskelkater geholfen haben. Wir durften den Compex SP 8.0 für knapp 1 Monat testen. In diesem Monat haben wir das Gerät ein bisschen näher kennen lernen, aber noch lange nicht alle Funktionen testen können, die es einem bietet. Hätten es gerne noch bis zum RAA durchgetestet. Zufällig habe ich auch vor ein paar Wochen eine Instagram-Story von Marco Haller gesehen, der das Gerät nach seiner OP im Krankenbett aufgeklebt hatte.

Compex: Wos dua i damit?

Also Compex gibt es echt schon lange am Markt, haptsächlich wurde es im medizinischen Bereich eingesetzt. Mittlerweile gibt es bereits 2 Generationen auch Wireless (SP 6.0 & SP 8.0), was bedeutet, dass man nicht mehr unzählige Kabelstränge von den Sensoren zum Gerät leiten muss. Das erspart schon einmal einen Kabelsalat und sieht cooler aus 😉 1000 Euro muss man für ein Compex Gerät aber schon einmal hinblättern, wobei eine gute Massage für 50 Minuten auch 50 Euronen kostet – ist halt die Frage, ob es das dem Hobby-Sportler auch Wert ist!

Prinzipiell haben wir das Gerät in unserem Test-Monat hauptsächlich zur Regeneration der Beine verwendet. Für mich war es etwas besonderes es auch zur Schmerztherapie bei meinem Sprunggelenk aufzukleben (mehr dazu weiter unten). Hatte man mal einen langen Tag am Rad oder ist härtere Intervalle gefahren, so spürt man seine Beine abends doch ordentlich. Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten, die Beine wieder fit zu kriegen, unter anderem mit Elektrostimulation und das kann Compex ganz gut.

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Trainingserholung – wie sieht die bei uns aus?

Neben unserem Training am Fahrrad machen wir auch unterschiedliche Stabi-Übungen, verwenden Faszien-Rollen und massieren Muskelcremes ein. Im Juni hatten wir unterstützend noch Elektrostimulation im Einsatz. Compex allein ersetzt definitiv keine Faszien-Rolle, es arbeitet sich anders in die Muskulatur ein, als es eine Massage tut. Was es macht ist, elektronische Impulse in den Muskel zu leiten und anhand von unterschiedlichen Erholungsmodi & Intensitätsstufen gezielt den Muskel bei der Regeneration zu unterstützen. Hauptsächlich hatten wir die Erholungsmodi im Einsatz: Trainingserholung • Wettkampferholung • Entspannugsmassage • Regeneration

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Jedes dieser Programme stimuliert den Muskel unterschiedlich, auch die Intensität stellt sich individuell nach Tagesverfassung ein, wenn man möchte. Am liebsten hatte ich die Wettkampferholung auf den Oberschenkeln – das war echt jedes Mal so angenehm, einfach dazuliegen und sich 20 Minuten Erholung zu gönnen. Nach 3 Wochen sind Andy und ich dann auch darauf gestoßen, dass wir uns gleichzeitig die Beine stimulieren lassen konnten, nachdem jeder nur 2 der Module (von 4 Modulen) dazu benötigte. Das sparte uns Zeit und wir konnten uns gemeinsam erholen. Das Gerät stellte das Intensitätslevel für jedes Modul extra ein und los gehts.

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Trainingserholung in wenigen Schritten

200 Kilometer hatten wir am 31. Mai abgespult und ich dachte danach werde ich ordentlich meine Haxn spüren, aber sie fühlten sich ganz gut an. Warum? Ich hatte am Vortag bereits meine Beine mit der Faszienrolle vorbearbeitet- den Tipp habe ich von meinem Physio bekommen. Wenn ich weiß, dass am nächsten Tag eine härtere Ausfahrt ansteht, dann bereits vorab mobilisieren & massieren. Das wirkt bei mir echt Wunder! Trotzdem muss nach der Ausfahrt entspannt werden.

  1. Beim Duschen brause ich meine Beine immer heiß/kalt ab. Das wiederhole ich 3-4 Mal hintereinander. Wichtig ist, dass man wirklich kaltes Wasser über die heißen Beine laufen lässt. I love it. Die Profis stecken ihre Beine doch tatsächlich in Eiswasser-Kübel nach einer harten Etappe – also wird bei uns wohl kaltes Wasser reichen 😉
  2. Selbst ist die Frau/der Mann – einfach die Beine mit einem Sport-Relax Gel einmassieren. Das ist super angenehm. Manchmal, wenns rein um die Massage geht, verwenden wir auch einfach Body-Lotion. Dann ist die Haut gut mit Feuchtigkeit versorgt und die Beine werden gleichzeitig massiert.
  3. Faszienrolle, mein bester Freund, Andy’s größter Feind. Je nach Härtegrad kann das Ding schon ordentlich weh tun, vor allem, wenn man sich verhärtete Muskelknoten hernimmt. Andy haltet das ja gar nicht aus, aber mit der Zeit gewöhnt man sich daran. So kann man immer mehr und mehr Gewicht auf einen Punkt drücken, um die Muskeln zu lockern. Ich mache das sehr regelmäßig, nachdem ich sonst Probleme mit meinem operierten Sprunggelenk bekomme.
  4. Optional – für alle die ein Compex besitzen – dieses nachträglich aufkleben und am besten die Tour de Francce oder den Giro einschalten ;). Das Erholungsstimulations-Programm ist einfach traumhaft.

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Vermissen wir Compex?

Irgendwie schon. Nach dem Monat hatten wir uns endlich an die Elektrostimulation gewöhnt und fühlten uns definitiv unterstützt. Ich denke, vieles ist wohl einfach reine Kopfsache. So wie es Kopfsache ist bei 16% Steigung sich in den Wiegetritt zu hiefen und nicht abzusteigen, so ist auch Compex dann fest im Kopf verankert. Was ich schön fand war, dass man sich tatsächlich einen Moment Ruhe gegönnt hat. Das Gerät arbeiten zu lassen und am Liegestuhl oder auf der Couch zu entspannen. Alles ist immer so gestresst und hier nimmt man sich die Zeit um runter zu kommen. Das war extrem fein. Wir haben es eigentlich hauptsächlich nur an den Beinen verwendet, aufkleben kann man es aber von den Schultern bis zum Fuß überall.

Die Schmerztherapie hatte ich mir jedoch etwas anders vorgestellt. Im Prinzip klebt man hier die Snap-Elektroden auf die schmerzende Stelle und stellt dann manuell das Programm Schmerzterapie TENS ein. Für 20 Minuten hat man so einfach eine gleichbleibende Elektrostimulation, einfacher zu beschreiben als ein leichtes Kribbeln. Da vergeht die Zeit nicht so schnell, wie bei den wechselnden Massagen 😉 Ob es tatsächlich was gegen meine Schmerzen gebracht hat, weiß ich auch nicht, denn bei mir gibts immer gute & schlechte Tage. Compex kann man aber für noch so viel mehr einsetzen – auch zur Trainings-Unterstützung, aber zu den Tests sind wir nicht mehr gekommen und freuen uns gerne auf euer Feedback.

Eure Tini & euer Andy.