Am Ende von 2018 war die Luft dann raus.

„Ma Leidln bin i miad! I raff mi grad auf und denkma, Zeit wiads a bissl wos zum nidaschreim! Egal ob man in den letzten Tagen Instagram oder Facebook geöffnet hat – man wurde von den Beiträgen und Plänen anderer Kanäle für 2019 nur so erschlagen. Kaum in ein paar reingelesen kamen sie wieder, die ersten Selbstzweifel und Vorwürfe, wieso wir für 2019 bisher nichts Spannendes, für euch und uns, auf dem Zettel hatten. Warum? Weil ich es selbst nicht wusste! „Scha wieda wos neichs planen, jetzt woa doch erst Onfong 2018, do homa gwusst wia do Hos rennt! Immer des Planen und Mithoidn“.

Ich schaue die Stories anderer User an die gefühlt NUR unterwegs sind und selbst sitzt ich auf der Couch und schau die nächste Folge meiner Netflix-Serie. Fragt ihr euch auch, ob die irgendwie mehr Urlaubstage im Jahr erhalten als man selbst? Andy und ich sind jetzt doch schon mehrere Jahre dabei und natürlich sollte man sich am Ende eines Jahres Gedanken dazu machen, was denn im nächsten Jahr denn machen möchte. Doch: „I hob no imma koan Schimma. I woas ned wos i wü. Auweh. A guada Start“!

Danke 2018

2018 war ein anstrengendes, aber atemberaubendes Jahr. Voller Elan haben wir viele Kooperationen schließen dürfen, haben neue Freundschaften geschlossen und viele unterschiedliche Orte bereist. Doch nicht alles was Anfangs so verlockend war, blieb bis zu Letzt auch tatsächlich positiv in Erinnerung. Wir haben viel an Energie, Zeit, Freude und Geld investiert. Es hat sich ausgezahlt, Erfahrungen wie das RAA 2018 kann uns keiner mehr nehmen! Nach außen hin sah alles sicher immer ur einfach aus, doch es gab auch extreme negative Erfahrungen. Nicht alle Kooperationen verlaufen einfach, nicht alle „Urlaubsreisen“ sind „Urlaub“, eigentlich sind sie das nie. Wenn man im September in die Hauseinfahrt rollt und während dem Auspacken sagt „I brauch Urlaub“, dann wars irgendwie zu viel. Trotzdem sind wir extrem dankbar für die Erfahrungen die wir aus 2018 mitnehmen durften und aus denen wir gelernt haben. Gemeinsam mit euch möchten wir gerne zurückblicken, was war. Gleichzeitig möchte ich euch auch fragen: „Was motiviert euch?“ „Was möchtet ihr 2019 erleben“?

Unsere Highlights aus 2018 – rückwärts chronologisch 😉

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Der Besuch bei Pancho-Wheels und Bike&Sports.

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Andy’s Finish beim Ötztaler Radmarathon, bei unglaublichen Bedingungen!

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Verschwitzte und glückliche Finisher der RAA-Challenge 2018

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200k nach Mariazell. Mit sagenhaftem Wetter.

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Radeln auf den Spuren von Marco Pantani und die Teilnahme am Nove Colli im Mai.

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Das Video über uns. Aufstehen & Radeln bei Nacht. Unser Moment.

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Das Genießen von wunderschönen Sonnenaufgängen und Sonnenuntergängen. Can’t wait.

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Kroatien – der Einstieg in die Saison mit anderen Radverrückten – und Läufern!

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Der Aufbau meines geliebten Rennrads bei Roadbiker.at zu Anfang des Jahres

Großartig, jetzt gehts mir doch gleich viel besser!

Was ist nun geplant für 2019? I sogs ganz ehrlich: Wias kummt, so kummts!“ Klar, wir haben unsere Notizen im kleinen Notizbuch. Wir haben Ideen, wir haben Wünsche und Träume. Was genau tatsächlich dann 2019 wirklich realisiert wird, das wissen wir nicht. Auch aus dem 2018ner Jahr sind noch ein paar Punkte offen, die nehmen wir einfach mit ins 2019ner:

  • Wir hatten euch in 2018 mehr Gruppenausfahrten versprochen! Fazit – wir konnten euch auf keiner einzigen Ausfahrt begleiten. Das möchten wir wieder gut machen, für euch und auch für uns! Andy hat da eine ganz coole Idee um die Ausfahrten noch spannender zu gestalten und Abwechslung reinzubekommen! Ich denke, er soll an seiner Idee noch feilen und euch dann mal bescheid geben. Wenn ihr Lust habt teilzunehmen, solltet ihr unserer auf Strava folgen – dort werden wir die Ausfahrten ausschreiben!
  • 250k. Diese Zahl stand auf unserer To-Ride-List 2018. Diese Distanz wollten wir im vergangenen Jahr an einem Tag zurücklegen. Mehr als 200k wurden es dann aber nicht. Dafür kommt dieses Doing mit ins 2019ner Jahr! Mal sehen, wo es diesmal hingeht!

Sonst konnten wir tatsächlich alle To-Dos in 2018 erleben. 2019 steht rein unter dem Stern „Spontanität & Genuss“. Wir haben keine Fixteilnahmen an großen Marathons, keine großen Pläne geschmiedet oder Reisen gebucht. „Eigentlich gibts grod goanix neichs und irgendwia fühlt sie des gonz guad au!“

Was unterm Strich zählt!?

Unterm Strich zählt doch die Gesundheit, dass wir unseren Sport weiterhin ausüben können. Am aller meisten aber zählt, dass ich das mit meiner besseren Hälfte tun kann. Was für mich noch zählt ist die Erlebnisse weiterhin mit Menschen zu teilen, denen ich am Herzen liege und die mir wichtig sind. Ich möchte keine Firmen oder Menschen mehr um mich haben, die keinen Wert auf uns legen. Die nicht verstehen, was wir tun und wieso.

Ganz unter dem Motto „Wias kummt, so kummts“. So und nur so möchten wir uns in die Zukunft stürzen.