[Recovery Day 200]: Wie es mir nach meiner OP heute geht

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200 Tage ist meine Gipsabnahme mittlerweile her. Ich hatte viel Respekt vor dem Eingriff und lange hin und her überlegt, ob ich mich operieren lassen soll oder nicht. Eine OP konnte für mich einerseits zwar Schmerzfreiheit, andererseits auch Bewegungseinschränkung oder Schmerzzunahme bedeuten. Ich erinnere mich heute an meine Schmerzen nur mehr vage zurück. Ich lebte tagein tagaus mit meinem Schmerz und vieles wie kurz Laufen oder Mountainbiken war nicht mehr möglich. Es war also im Dezember an der Zeit etwas zu ändern.

Heute geht es mir gut – Recovery Day 200

Vor unserem Urlaub im August hatte ich Bedenken, ob mein Fuß den Belastungen am Rad und auch beim Wandern wirklich standhalten würde. Ich machte mir ziemlich viele Gedanken, doch ich wollte mich nicht länger einschränken müssen. Nie hätte ich mir zu träumen gedacht, das unser Urlaub so einzigartig werden würde und vor allem so sportlich.

Urlaub in Zahlen:

  • In 10 Tagen (inkl. Ruhetag) auf den Bergen
  • legten wir über 8500 Höhenmeter (auf Fuß 5000Hm & Rad 3500Hm) 
  • und 180 Kilometer (auf Fuß 80Km und Rad 100Km) zurück.

Ursprünglich wollten wir ja einen großen Rennradurlaub machen, doch wir hatten immer mehr Gefallen am Wandern gefunden. Bei Wind und Wetter haben wir uns immer wieder aufs neue eingepackt und sind losgewandert – Wellness war nichts für uns. 200 Tage nach meiner Operation konnte ich schmerzfrei all den Aktivitäten nachgehen, die einfach Spaß machten! Für mich ist diese Leistung einfach unglaublich stark. Wir haben wunderschöne Orte besucht und vorallem haben wir ziemlich herausfordernde Wanderungen unternommen. Damit ich dies jeden Tag aufs neue tun konnte, musste ich meine Beine – vorallem mein Sprunggelenkt – gut pflegen. Ohne fleißiges Trainieren wird mein Fuß leider von Zeit zu Zeit wieder steifer und fester. Damit musste ich aber rechnen – denn ein Eingriff ist nunmal ein Eingriff.

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Tägliche Übungen, Kompressionssocken und Massagen – das volle Programm

Zur Vorbereitung auf eine Ausfahrt oder eine Wanderung trug ich im Urlaub jeden Tag meine Kompressionssocken. Danke an dieser Stelle an Compressport Österreich, die mich mit Kompressionsstrümpfen ausgestattet haben. Die einen schwören auf sie, andere können mit Kompressionssocken nichts anfangen. Bei vielen großen Rennrad-Etappen sieht man jedoch auch viele Profi-Radfahrer ihre Kompressionssocken tragen. Also werden die Dinger doch einen Sinn haben, oder nicht? Ich persönlich habe die Erfahrung gemacht, dass bei mir die Kompressionssocken die Durchblutung meiner Wadenmuskulatur tatsächlich fördert. Ich habe immer starke Verspannungen in meiner linken Wadenmuskulatur. Durch das beinahe tägliche Tragen der Socken sind meine Schmerzen zurückgegangen und auch meine Verspannungen in der Wadenmuskulatur sind nicht mehr so akut und fest wie zuvor.

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Nur Socken tragen löst meine Probleme natürlich nicht – daher rolle ich unterstützend täglich mit der Blackroll über meine Waden-Muskulatur. Auch Wechselbäder helfen mir bei der Regeneration und der Durchblutung. Ich möchte nicht sagen, dass nur die Kompressionssocken meine Schmerzen lindert, sondern die Kombination von allem und ich schwöre mittlerweile darauf. Ohne meinen täglichen Ablauf von Massagen, Übungen und Kompressionssocken komme ich teilweise gar nicht mehr aus.

Ohne meine Physiotherapien und meine Übungen merke ich durch meine Arbeit im Büro, dass mein Fuß immer wiedermal mehr zwickt als am Tag davor. Bewegung ist die beste Medizin.

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Wenn ich an meinen Urlaub zurückdenke und die Bilder durchklicke bin ich extrem glücklich. Ich könnte echt täglich Wandern gehen oder Radfahren – ich vermisse das. Das Sitzen im Büro verschlechtert meinen Zustand immer mehr. Jetzt kommt auch noch der Winter auf uns zu in dem ich wirklich konsequent hinter meinen Übungen und meinen Therapien stehen muss, in der Hoffnung weiterhin weniger Schmerzen zu haben als davor. Es gibt immer noch Hochs und Tiefs und ich denke, die werde ich wohl nicht mehr los – aber damit komm‘ ich klar. Denn ehrlich – es macht einfach riesen Spaß zu wandern, zu radeln, zu laufen, zu schwimmen – was als nächstes kommt weiß ich noch nicht, aber ich bin top motiviert.

Eure Tini