Und wieder einmal nähert sich das Sommer-Saison-Ende in riesen Schritten. Diese Saison kommt mir irgendwie besonders kurz vor. Geht es euch auch so? Wenn ich so zurückdenke, dann war es doch lange recht kühl und angenehm. Der Sommer hat dann erst so richtig Mitte Juni zugeschlagen und jetzt wieder im August. Der Velo/Run ist für mich schon ein fixer Bestandteil und gleichzeitig mein jährlicher Renn-Saisonabschluss. Auch heuer freue ich mich wieder in zwei Wochen am Start in Baden zu stehen und die schöne Strecke durch den Wienerwald in Angriff zu nehmen.

(C) VeloRun Homepage
Velo/Run – Ein Sportfest in Baden
Ein Event mit mehreren Bewerben. Neben dem Radmarathon gibt es auch einen Radausflug für Genießer durch das schöne Helenental. Auch die Läufer unter uns kommen mit einer Halbmarathon-Distanz sowie einem 10 Kilometer-Lauf nicht zu kurz. Dabei finde ich es immer wieder faszinierend, wie gut dieses Event mit zwei unterschiedlichen Sportarten bei allen Beteiligten ankommt. Man feuert sich gegenseitig an. Die Veranstaltung selbst ist gut organisiert und es finden sich von Jahr zu Jahr immer mehr SportlerInnen, die an dem Event teilnehmen. Es ist für uns aus der Umgebung ein super Radmarathon. Die Anreise selbst ist super easy, da die öffentlichen Verkehrsmittel nicht weit von der Startlinie entfernt sind.
Der Radmarathon
Seit mittlerweile zwei Jahren findet der Velo/Run in Baden im September statt. Für mich und sicherlich auch für viele andere, der perfekte Saisonabschluss. Die großen Radmarathons sind bereits absolviert, aber einmal möchte man sich noch richtig verausgaben, immerhin ist man in Topform 😉 Mit 85 Kilometer und knapp 1000 Höhenmeter ladet der Velo/Run nochmal ein, alles zu geben. Die Anstiege sind kurz und knackig und motivieren gerade deshalb in der Gruppe zu bleiben. Jedes Jahr auf das Neue versuche ich meine Bestzeit zu unterbieten. Letztes Jahr gelang es mir den Abstand zum Ersten unter 10 Minuten zu halten. Ich bin gespannt wie es dieses Jahr sein wird, letztes Jahr war schon recht hart.
Man sollte es aber nicht zu übereifrig angehen. Vor allem im Helenental, das mit vielen Kurven gespickt ist, sollte man aufpassen. Hier könnte es vermehrt zu Übereifer in der Gruppe kommen. Lieber eine Position verlieren und später im Anstieg wieder gut machen 😉 Dies spart Nerven.

(C) Sportshot
Die Strecke
Vor einer halben Ewigkeit bin ich mit Martin Granadia die Strecke für den Velo/Run abgefahren. An der Strecke selbst hat sich nicht viel getan. Wieso auch? Die Strecke führt über super Straßen, mit lässigen Anstiegen und feinen Abfahrten. Insgesamt sind fünf kleinere Anstiege zu bewältigen. Von den fünf ist der letzte Anstieg bestimmt der steilste und schwierigste unter allen. Daher gilt es ein paar Körner zu sparen, um dort den Anschluss an die Gruppe nicht zu verlieren. Dies ist mir vor zwei Jahren leider passiert, aber daraus habe ich gelernt. 🙂 Die genaue Routenführung gibt es hier nochmal nachzulesen. Die Route auf Strava findet ihr aber auch hier zum Download.
Und für all die die noch keinen Startplatz haben, bis Sonntag gibt es auf unserem Instagram-Account zwei Startplätze zu verlosen. Dabei müsst ihr nur in unsere Story schauen und unsere Frage beantworten! Good luck!
Ich freue mich auf jeden Fall auf Bekannte und Unbekannte Gesichter an der Startlinie sowie auf einen netten Plausch während des Rennens. 🙂
Ride on, Andy