Andy stellt sich vor

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Mein erster Blogeintrag – Wie komme ich dazu?

Vor einigen Jahren – wirklich schon laaaange her – war ich noch als junger Bursch im Radclub in Pottendorf! Ich bin einige Straßenrennen gefahren und auch auf der Radrennbahn, wo ich sogar junge Erfolge feiern durfte, wie zum Beispiel einen Staatsmeister-Titel.  Etwas später, meist im Winter, hatte ich leider kaum noch Motivation mein regelmäßiges Training einzuhalten und so habe ich dann einfach den professionellen Radsport an den Nagel gehängt. So musste ich mir eben etwas neues suchen. Nachdem ich Fußball und Tischtennis bereits abgehackt hatte, entdeckte ich den Downhillsport für mich. Ich war total fasziniert von dieser Sportart, mir machte es unglaublichen Spaß mich über Stock und Stein den Berg runterzuschmeißen! Mittlerweile bin ich auch im Verein ironracing in Eisenstadt Mitglied und fege mit Freunden den Berg hinunter, einfach zur Gaudi.

Letztes Jahr war meine Sehnsucht nach dem Rennradfahren dann aber doch zu groß und so musste ein Rennrad in den Haushalt. Kurze Info am Rande – seit ich mit dem Rennradfahren aufgehört hatte, habe ich deutlich an „mehr zum Liebhaben“ zugelegt – da ich mein Essverhalten nicht umgestellt hatte.

Das Rennrad hatte mich wieder

Gut, ich war also wieder zurück im Sattel, doch das war mir noch immer nicht genug. Monatelang stöberte ich wöchentlich durch das Netz nach einem eventuellen Rennrad für meine Freundin. Tini macht auch sehr gern Sport, doch leider hat sie sich bei einer gemeinsamen Downhillabfahrt schwer am linken Knöchel verletzt. Die Verletzung schränkt sie bis heute etwas ein und joggen bereitet ihr große Schmerzen. Also witterte ich meine Chance in ihrer misslichen Lage und schwärmte ihr vor, wie toll es doch wäre, wenn wir uns gemeinsam nach der Arbeit auf das Rennrad schmeißen könnten und durch die Gegend zu radeln! Man kann sagen, ich habe sie regelrecht im Stundentakt am Laufenden gehalten und sie mit Bildern von Rennrädern zugespamt. Irgendwann war es dann so weit, ich hatte sie überzeugt und sie hat sich tatsächlich ein Bike gekauft. Nun radeln wir gemeinsam durch tolle Landschaften, derzeit verbreitet im Burgenland und Niederösterreich.Eh klar, sonst könnten wir jetzt nicht gemeinsam über unsere Radleidenschaft bloggen ;)Ich denke auch was unseren Radblog angeht sind wir ein gut-eingespieltes Team und wir freuen uns darauf euch köstlich zu unterhalten.

Zum Schluss

Wenn ihr schon unsere Seite durchgeklickt habt, seit ihr vielleicht auch auf unsere Seite: „das sind wir“ gestoßen. Dort könnt ihr uns etwas näher kennenlernen, wenn ihr herausfinden wollt wie wir ticken und was Tini manchmal auf die Palme bringt, müsst ihr aber unsere Blogeinträge verfolgen. Ich freu‘ mich schon darauf euch über unterschiedliche Themen zu unterhalten.

Über mich persönlich kann ich sagen, dass ich sehr gerne lange Radeinheiten absolviere, am besten eben in einer großen Gruppe. Hier entdeckt man immer wieder neue Anstiege und fährt in Regionen in denen man noch nie gewesen ist, zugleich verbessert sich dadurch auch die Grundlagenausdauer. Natürlich messe ich mich auch gerne mit den anderen Kollegen wenn wir einen steilen Anstieg vor uns haben. Hierbei bin ich immer etwas ehrgeizig und will versuchen mit den Besten mitzuhalten oder auch noch eins draufzulegen.

Darum ist der Blog auch eine gute Möglichkeit für mich Ergebnisse und Ausfahrten von meinen persönlichen Radmarathon-Teilnahmen festzuhalten. Ihr dürft dabei gerne teilhaben. Dieses Jahr kommen nicht mehr so viele Marathon in Frage, aber dafür dann nächstes Jahr.

Mein erstes Etappenziel diesen Sommer ist es, am 2.8.15 beim Friedensmarathon in Stadt Schlaining teilzunehmen. Vorerst aber nur die 60 km – quasi ein Testlauf für mögliche Folgeläufe. Vom Gefühl her fühle ich mich aber eigentlich relativ gut und durch meine konsequenten Radtrainings muss ich auch nicht mehr so viele Watt den Berg hinaufstemmen, wenn ihr versteht was ich meine 😉 Jetzt werde ich mich voll reinhängen und hoffe dann ein gutes Ergebnis zu schaffen. Ich halte euch auf dem Laufenden.